Was für mich Freiraum bedeutet!
- Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und war 2x verheiratet und schreibe aus eigener Erfahrung!
Es ist Donnerstagabend.
- Es ist still im Raum.
- Nur der Regen klopft gegen das Fenster, und irgendwo in der Ferne rauscht ein Auto vorbei.
Ich sitze da, denke an sie – und spüre, wie viel Wahrheit in diesem einen Wort steckt:
- “Der Freiraum!”
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass Liebe nicht in der Nähe entsteht, sondern im Vertrauen.
- In der Freiheit, sich selbst zu bleiben.
Ich liebe sie – gerade weil sie sich nie verstellt.
- Weil sie ihren Raum braucht, um zu atmen, zu träumen, sie selbst zu sein.
- Und jedes Mal, wenn sie zurückkommt, trägt sie ein kleines Stück ihrer Welt mit sich.
Ein Lächeln, einen Gedanken, eine Bewegung – und ich weiß, dass sie sich in dieser Freiheit wiedergefunden hat.
- Früher hatte ich Angst vor dieser Distanz.
- Heute begreife ich, dass sie uns stärker macht.
Wenn sie einen Abend allein verbringt, dann fehlt sie mir – aber diese Sehnsucht, dieses stille Vermissen, ist wie Feuer unter der Haut.
- Es brennt, es zieht, es lebt.
Und wenn sie dann wieder vor mir steht, wenn sich unsere Blicke treffen, spüre ich, dass Freiraum nichts zerstört.
- Im Gegenteil – er erschafft Neues.
Liebe ist kein Käfig.
- Sie ist ein Flügelschlag.
Und wer liebt, muss loslassen können.
- Nicht, um den anderen zu verlieren – sondern um ihn ganz zu gewinnen.
Wenn sie neben mir liegt, nackt, ihre Haut warm unter meinen Fingern, dann weiß ich, dass sie bleiben will, weil sie will.
- Nicht, weil sie muss.
- Und das ist das schönste Gefühl von allen.
Ich merke, wie jede kleine Pause zwischen uns die Sehnsucht nährt.
- Wie ein unsichtbarer Strom fließt sie durch meine Gedanken.
- Ich sehe ihr Lächeln, höre ihr Flüstern, spüre den Abdruck ihrer Lippen auf meiner Haut.
Und in diesem Moment ist Freiraum kein Abstand mehr – er ist ein Versprechen.
- Das Versprechen, dass wir uns immer wieder neu finden werden.
“Sündischer Nachklang!”
- Spät in der Nacht.
- Das Licht ist gedimmt, sie schläft neben mir.
Ihre Atmung ist ruhig, gleichmäßig, fast unschuldig – und doch liegt eine sinnliche Spannung in der Luft.
- Meine Hand ruht auf ihrer Hüfte, spürt die Wärme, das sanfte Heben und Senken ihres Körpers.
- Ich denke daran, wie sie vorhin lächelte, wie sie mich ansah, als wollte sie sagen: „Ich gehöre dir – aber ich bleibe ich.“
Und genau das macht mich schwach.
- Diese Mischung aus Nähe und Freiheit, Zärtlichkeit und Stolz.
Ich liebe ihren Mut, ihre Selbstständigkeit – und das Funkeln in ihren Augen, wenn sie mich provoziert, mich herausfordert, mich will.
- Ich küsse ihren Nacken, langsam und genießerisch.
- Ein Zittern läuft über ihre Haut.
- Sie dreht sich halb zu mir um, flüstert meinen Namen.
- Kein Wort, kein Versprechen, nur ein Hauch.
In diesem Moment verschwimmt alles – Zeit, Raum, Gedanken.
- Nur wir, nackt in der Nacht, verloren in einem Gefühl, das größer ist als Lust, tiefer als Liebe.
Vielleicht ist genau das die wahre Freiheit in der Liebe:
- Zu wissen, dass man sich hingeben darf, ohne sich zu verlieren.




Genauso sollte es in einer Beziehung sein. Vertrauen und Respekt schaft diesen Freiraum.